Beschreibung

Gold Design Anhänger mit Citrin

585er Gold
Citrin in Form eines Blumenkorbes gearbeitet.
Entw.: Ursula Dörner
Ausf.: Ursula Dörner
Hagen um 1970
sehr ausgefallenes Unikat
L: 40cm (Gesamt), B: 4,9cm

Dieser Anhänger ist von Ursula Dörner entworfen und ausgeführt worden. Er besteht aus einem dreieckigen Anhänger, dessen sehr großer Citrin in Form eines Blumenkorbes gearbeitet ist. Es handelt sich um eine sehr hochwertige, aufwendige und seltene Arbeit.
Der Stein ist mit einer Goldfassung versehen, die den Stein einrahmt und schützt. Sie ist schlicht und läßt der Wirkung des  fein schimmernden Steins seine Wirkung.
An den Seiten ist eine doppelreihige Kette angebracht. Dieses Collier ist sehr ausgefallen und sehr elegant. Es kann zu sehr vielen Gelegenheiten getragen werden. Der Zustand ist hervorragend und sichert seiner Trägerin Aufmerksamkeit und Bewunderung.

Ursula Dörner (1940-2022)

Ursual Dörner war Goldschmiedin und übernahm 1964 die Werkstatt ihres berühmten Vaters Alfred Dörner, der in Hagen arbeitete und lebte.
Sie selbst war der Stadt sehr verbunden und entwarf ausgefallene Schmuckstücke, die sehr hochwertig gerfertigt waren.

Zwischen 1922 und 1926 absolvierte Alfred Dörner eine Goldschmiedelehre bei dem Hagener Goldschmied Hugo Oppermann und nahm Unterricht bei dem Kunstschmied Otto Gehle, 1926/27 besuchte er die Goldschmiede- und Kunstgewerbeschule Pforzheim, arbeitete dann in Dortmund, Koblenz sowie Zürich und eröffnete 1934 eine eigene Werkstatt in Hagen, er war Mitglied der Künstlergemeinschaft Hagenring und gehörte ab den späten 1940er Jahren zum Künstlerkreis um das Folkwang – Museum, nachdem seine Tochter Ursula (1940 – 2022) 1964 die Goldschmiedewerkstatt übernahm, widmete er sich verstärkt der Metallplastik, 1968 installierte er in den Räumlichkeiten der Goldschmiede noch eine Kunstgalerie, im Hause Dörner befanden sich verschiedene Metallplastiken von Alfred Dörner.