Beschreibung
Gold Collier
Bent Gabrielsen
sehr selten
585er Gelbgold
Entw.: Bent Gabrielsen
Ausf.: Bent Gabrielsen
Kolding 1960er Jahre
Ø: 13cm (Reif)
L: 8cm, 28g
Dieses Gold Collier, von Bent Gabrielsen entworfen, stammt aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts und ist im typischen Zeitgeist gearbeitet.
Es handelt sich um ein kreisrundes Schmuckelement, das in zwei Hälften aufgeteilt wurde. Die Oberfläche der beiden Teile sind unterschiedlich bearbeitet, so ist eine Hälfte glatt und glänzend poliert, die andere ist struckturiert und etwas matter.
Dieses verleiht dem Stück nicht nur ein interessantes Aussehen, sondern es erzeugt auch ein zauberhaftes Lichtspiel, da es zu unterschiedlichen Reflektionen auf den beiden Hälften des Schmuckelementes kommt.
Das Stück besticht auf der einen Seite durch seine Schlichtheit und auf der anderen Seite durch raffinierte Lichtspiele, so wie sie in der Natur auch vorkommen.
Der Anhänger hängt an einem ebenso schlichten Reif, der mit einer einfachen Hakenschließe geöffnet werden kann.
Die Rückseite des Stückes ist glatt poliert und mit den Marken und Punzen versehen.
Das Collier befindet sich im hervorragenden Zustand und kann zu fast jeder Gelegenheit getragen werden, da es absolut zeitlos ist.
Bent Gabrielsen (1928-2014)
„Bent Gabrielsen wurde 1949 Goldschmied und studierte an der Guldsmedehøjskolen in Kopenhagen, wo er 1953 seinen Abschluss machte. Im selben Jahr, im Alter von 25 Jahren, bot ihm Karl Gustav Hansen die Stelle des Vorarbeiters in der Schmuckabteilung bei Hans Hansen Sølvsmedie in Kolding an. Hier entwarf er eine breite Palette von Schmuckstücken aus Gold und Silber, von denen viele noch heute von der Firma Georg Jensen verkauft werden, die Hans Hansen Sølvsmedie übernommen hat. Während seiner ersten Jahre in Kolding entwarf er auch einige Silberschmuckstücke für Georg Jensen, darunter eine Halskette, die 1960 auf der Triennale in Mailand eine Goldmedaille gewann.
Bent Gabrielsen hat vor allem in Japan Kunden gewonnen, die seinen schlichten, von der Natur inspirierten Goldschmuck schätzen. In Japan hatte er von 1981 bis 1997 jährliche Ausstellungen, aber er hat seinen Schmuck auch in viele andere Länder verkauft. 95 % seines Goldschmucks wurden exportiert. Einige der Schmuckstücke sind von Auslandsreisen, u. a. nach Ägypten und Indien, inspiriert, aber in den letzten Jahren, nachdem er nach Fiskenæs in der Nähe der Donau-Seen gezogen ist, ist es die dänische Natur hier, die seine Hauptinspirationsquelle ist.