Gold Collier mit Bergkristall und Topas, Olavi Nupponen, Helsinki 1971

Gold Collier mit Bergkristall und Topas
Olavi Nupponen
Helsinki 1971

Beschreibung

Gold Collier mit Bergkristall
sehr ausgefallenes Design

14ct. Gold
Bergkristall ca. 10ct.
Topas, ca. 1,2ct
Entw.: Olavi Nupponen
Ausf.: Kalevala Koru
Helsinki 1971
L: 4,5cm (Anhänger), L: 52cm (Kette)
28g

Dieser Anhänger ist in 14ct. Gold von Olavi Nupponen entworfen und von Kalevala Koru ausgeführt worden. Es handelt sich um ein sehr ausgefallenes und sehr hochwertig gearbeitetes Design,
Der Anhänger ist selbst 4,5cm lang und hängt an einer festen Kette, die insgesamt 52cm lang ist. Die Kette besteht aus stabförmigen Elementen, die durch kleine Ringe miteinander verbunden sind. Dabei handelt es sich um ein sehr zeittypisches Element.
Der sehr große und wunderbar klare Bergkristall, mit einem Gewicht von ca. 10ct, ist quadratisch geschliffen und mit einer sehr schlichten Goldfassung versehen. Durch den Schliff verfügt der Stein über eine außergewöhnliche Strahlkraft und verleiht dem Schmuckstück seinen feinen Glanz. Darüber befinden sich an drei stabähnlichen Aufhängungen, drei blaugrüne Topase, die ebenfalss quadratisch geschliffen und auch schlicht gefaßt sind. Sie haben eine sehr intensive Farbe und unterstützen das Lichtstpiel des Bergkristalls.
Die Punzen und Stempel befinden sich unterhalb der Fassung des Bergkristalls.
Es handelt sich um ein sehr sehr ausgefallenes Schmuckstück, das nicht nur sehr elegant und ausdrucksstark ist, sondern auch sehr dezent gearbeitet wurde. Es läßt sich zu jeder Gelegenheit tragen und mit jeder Art von Schmuck kombinieren. Seine Trägerin zieht sicherliche die Aufmerksamkeit eines jeden Betrachters auf sich.
Der Zustand ist hervorragend.


Olavi Mikael Nupponen (1932 – 2019)

war ein finnischer Goldschmied, Wirtschaftsführer und Unternehmer, der mit dem Titel eines Handelsrats ausgezeichnet wurde.

Nupponens Eltern waren der Kaufmann Mikko Nupponen und Anna Kronholm.  Im Jahr 1968 machte er seinen Abschluss als Goldschmied. Nupponen war 1955-1960 Geschäftsführer von M. & O. Nupponen, 1957 Gründer des Juweliergeschäfts Joenkulla und 1962 Gründer von Kultasilta.

Nupponen bekleidete auch zahlreiche geschäftliche und andere Vertrauensstellungen. Er erhielt 1990 den Titel eines Handelsberaters und wurde 1987 zum Unternehmer der Provinz Nordkarelien gewählt. Nupponen gewann 1979 mit seinem Film Vaskenvalajat die Silbermedaille bei der Amateurweltmeisterschaft und wurde mit mehreren finnischen Meisterschaftsmedaillen im Filmbereich ausgezeichnet. Nupponen, der auch Kunstgegenstände und Briefmarken sammelte, wurde 1988 auf der Briefmarkenweltausstellung mit einer Silbermedaille ausgezeichnet

 

Kalevala Koru

Der Hintergrund der Gründung war eine Spendenaktion für ein Denkmal, das die Frauen des Epos „Kalevala“ abbilden sollte. Bei dieser Spendenaktion wurde allerdings nicht genügend Geld gesammelt, so dass die „Kalevala“-Frauen gegründet wurden. Diese fingen an den historischen Schmuck nachzubilden und zu verkaufen, um das Denkmal zu finanzieren. Im Herbst 1937 wurde dann das Unternehmen „Kalevala Koru“ von den „Kalevala“-Frauen Finnlands gegründet,

Die Schmuckstücke sind Nachbildungen oder Variationen aus der Eisenzeit, der reichen Wikingerzeit, dem Mittelalter oder aus den vorigen Jahrhunderten. Sie werden ausschließlich in Finnland hergestellt. Ein Zeichen dafür, dass „Kalevala“ dem finnischen Ursprung eine hohe Bedeutung beipflegt, sind nicht nur die Schmuckartikel selber, sondern auch die Auszeichnung von Kalevala Koru mit der „Schlüsselflagge“ durch den Verband der finnischen Arbeit.

Jedes einzelne Schmuckstück hat seine eigene Geschichte. Sei es die Entstehung, der Fundort, die Symbolik oder auch die Zeit, aus der der Schmuck stammt, zu jeder Kollektion gibt es eine passende Geschichte, die es sich zu erzählen lohnt.

Die verwendeten Rohstoffe stammen größtenteils aus Finnland selbst. Bei der Verarbeitung werden die Umweltnormen geachtet, damit die Luft und das umliegende Gebiet der Produktionsstätte nicht belastet werden.

Der Goldschmuck wird aus einer Goldlegierung von 18 (75 % Goldgehalt) oder aber von 14 Karat (58,5 %) und der Silberschmuck aus Sterlingsilber (925/000) hergestellt. Der Bronzeschmuck wird aus einer Legierung von Kupfer und Zinn angefertigt, wobei sich in einigen Schmuckstücken auch Zink wiederfinden kann. Nickel allerdings wird nie in der Produktion von „Kalevala“-Schmuck verwendet. Um den Schmuck vor dem Oxidieren zu schützen, wird er mit einem Lack überzogen und die Haken der Ohrringe werden aus vergoldetem Silber gefertigt.

Alle Schmuckstücke werden von hoch angesehenen Designern entworfen. Die Hauptdesignerin ist die Goldschmiedin Kirsti Doukas.

In seiner Branche ist „Kalevala“ das größte Unternehmen in Finnland und steht in dort laut der Zeitschrift „Markkinointi & Mainonta“ unter den angesehensten Markenzeichen auf Platz elf. Das Firmengebäude steht in Pitäjänmäki in Helsinki. Dort befinden sich auch die Fabrik, der Verkauf und die Geschäftsführung. 2006 erzielte „Kalevala“ einen Umsatz von 20 Millionen Euro und beschäftigte 210 Mitarbeiter. Im August 2005 kaufte „Kalevala Koru Oy“ Finnlands anderen bedeutenden Schmuckhersteller „Lapponia Jewerly Oy“ auf. Beide Unternehmen führen ihr Geschäft unter einem Dach in Pitäjänmäki, arbeiten aber weiterhin unter zwei verschiedenen Warenzeichen mit Produkten von hoher Qualität und angesehenem Namen.
(wikipedia.org)

Gold Collier mit Bergkristall und Topas, Olavi Nupponen, Helsinki 1971
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