Beschreibung
Gold Manschettenknöpfe
Björn Weckström für Lapponia
585er Gold
Mod.: „Rocky Mountains“
Entw.: Björn Weckström
Ausf.: Lapponia
Helsinki 1972
B: 1,8cm, H: 1,5cm, 14,9g
Diese Manschettenknöpfe sind von Björn Weckström entworfen und von der Manufaktur Lapponia ausgeführt worden.
Sie sind in 585er Gold gearbeitet und an der Oberfläche uneben. Sie haben eine rechteckige Form und sind in Form von stilisiertem Gestein gearbeitet. Es handelt sich um eine ausgefallenen Ausführung von Manschettenknöpfen und eine hochwertige handwerkliche Arbeit. Sie sind an den Stegen signiert und gepunzt und recht selten zu finden. Der Zustand ist sehr gut und da sie ein zeitloses Design haben, auch bei fast allen Gelegenheiten tragbar.
Lapponia
DIE GESCHICHTE VON LAPPONIA
Es waren zwei Männer, die vor rund 60 Jahren die Vision hatten, Schmuckdesign zu einer Kunstform zu erheben: der Unternehmer und Visionär Pekka Anttila und der talentierte Künstler und Designer Björn Weckström.
In den 1960er Jahren sprengten die beiden die Grenzen des Schmuckdesigns – mit einer neuen, skulpturalen Formensprache. Schmuck wurde zum Miniatur-Kunstwerk! Eine Idee, die weltweit Anerkennung finden sollte und wegweisend für eine ganz neue Richtung im modernen Schmuckdesign.
Eine wichtige Station auf der Leiter zum Erfolg war der Grand Prix für Weckströms Kette „Flowering Wall“ beim internationalen Schmuckwettbewerb in Rio de Janeiro im Jahr 1965. Mit dieser Auszeichnung wurde dem Unternehmen weltweite Anerkennung zuteil und Lapponias internationale Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang. Björn Weckström war es auch, der 1975 als Erster die Werkstoff Silber und Acryl im Schmuckdesign kombinierte. Eine damals gewagte Idee, die insbesondere Aufsehen erregte, als Yoko Ono Weckströms Acryl Ring „Petrified Lake“ bei einem Fernsehauftritt mit John Lennon trug und die Kameras das Stück in Nahaufnahme zeigten. LAPPONIA hatte ein weiteres Mal Designgeschichte geschrieben.
Der nächste Coup gelang 1977: Im legendären Film „Star Wars“ trug „Prinzessin Leia“ die spektakuläre Halskette „Planetoid Valleys“, designt von Björm Weckström, die daraufhin zum Kultstück von LAPPONIA wurde.
HANDMADE IN HELSINKI
Finnische Handwerkskunst steht im Mittelpunkt der Schmuckproduktion bei LAPPONIA Jewelry. Dabei triff das traditionelle Goldschmiedehandwerk hier auf neue Technologien. Altehrwürdige Methoden und moderne Produktion verbinden sich zu einem kreativen Prozess, der viel Sorgfalt, Know-how und natürlich beste Handarbeit erfordert. Nur qualifizierte Fachleute sind in der Lage, dem hohen Qualitätsanspruch und künstlerischen Esprit zu genügen.
Jedes Schmuckstück von LAPPONIA geht durch die Hände von 16 hochspezialisierten Fachleuten, die Perfektion bis ins Details gewährleisten. Insbesondere die Strukturen und Oberflächenbearbeitungen, für die die finnische Marke bekannt ist, kennzeichnen die Schmuckstücke „made by LAPPONIA“
LAPPONIA-LEGENDE: BJÖRN WECKSTRÖM
“Ein Schmuckstück ist eine Miniaturskulptur mit einem menschlichen Körper im Hintergrund.”
Björn Weckström prägte als ein Mann der ersten Stunde den Stil, Charakter und das Image von LAPPONIA Jewelry. Der Künstler und Designer etablierte den Schmuck mit skulpturalem Charakter – seine „Miniatur-Kunstwerke“ – nicht nur in der finnischen Schmuckszene, sondern fand und findet begeisterte Anhänger und Käufer weltweit.
Inspirationen aus der Natur kennzeichneten von den Anfängen im Jahr 1960 an sein Schaffen: Die Form und matte Oberfläche von in Finnland entdeckten Goldnuggets fand als erstes Eingang in seine Arbeit, heute noch schwärmt er von „Schneegebilden wie vom Winde geformt“ und von knorrigen Strukturen im Holz, die er in Silber oder Gold wiedererstehen lässt. Sein Ziel war und ist es, stets etwas völlig Neues zu schaffen. Ein oft zitierter Satz Weckströms, der zum Credo des Unternehmens wurde: „There’s bling bling and then there’s Lapponia.”
Das ist ihm im Laufe seines 50jährigen Wirkens für LAPPONIA Jewelry unzählige Male gelungen. Der in Finnland und Italien lebende Künstler kreierte über 1500 Schmuckstücke für LAPPONIA und scheute sich dabei nie, Neuland zu betreten – wie zum Beispiel bei der Kombination vom Sterlingsilber mit Acryl – eine kleine Revolution zu seiner Zeit, im Jahr 1970 nämlich. Der auch im hohen Alter noch aktive Künstler wurde nicht nur für sein Schmuckdesign, sondern auch für seine Skulpturen gefeiert. Einige davon sind u. a. in Helsinki öffentlich ausgestellt. Auch Kunstinstallationen, Industrie- und Möbeldesign zählen zu seinem Werk, das in namhaften Museen zu sehen ist.
(upsideone,pr.kommunikation)