Wilfrid Kreutz, Silber Teedose, -UNIKAT-, Hanau 2004

Wilfrid Kreutz
Bedeutende Silber Teedose
-Unikat-
Hanau 2004

Beschreibung

Bedeutende Silber Teedose
Wilfrid Kreutz

925er Silber
Entw.: Wilfrid Kreutz
Ausf.: Wilfrid Kreutz
Hanau 2004
Diese Dose ist ein Unikat und war Teil der Ausstellung
der 14. Silbertriennale 2004 in Hanau.
Lit.: Katalog der 14. Silbertriennale Hanau, S. 68-69
H: 8cm, 335g

Diese Dose ist in 925er Silber gearbeitet und steht auf einem flachen, glatten und runden Stand. Der Korpus ist zylindrisch, die Wandung schlicht. Sie ist, wie die gesamte Dose, mattiert und erhöht damit den dreidimensionalen Eindruck der Elemente, die sie zieren.
Der Fokus liegt auf dem Deckel. Er ist ebenso schlicht gearbeitet und auch seine Oberfläche ist mattiert. Er schließt bündig zum Korpus ab. Die Schmuckelemente bestehen aus sechs ringförmigen Laschen, die über den Deckel reichen und auf dem Korpus aufliegen. Sie sind auf der glatten Fläche des Deckels aufgebracht und in geometrischer und schlichter Form gearbeitet. Die Dose ist im hervorragenden Zustand, sie ist ein Unikat von hoher handwerklicher Qualität.  Auch hat sie ein beeindruckendes Gewicht.
Diese Teedose ist ein sehr ausgefallenes Stück und eine Bereicherung jeder Teestunde – und natürlich jeder Sammlung.

Wilfrid Kreutz

Silberschmied Kreutz wurde an der Staatlichen Zeichenakademie in Hanau, dessen Ruf als Goldschmiedestadt einst niederländische und wallonische Glaubensflüchtlinge begründeten, ausgebildet. Danach bildete er sich weiter, zum Kunstschmied. Inspirieren ließ er sich auch vom US-amerikanischen Bildhauer Alexander Calder, der mit seiner kinetischen Kunst als Erfinder des Mobiles gilt. „Wer sich damit beschäftigt, kommt an Calder nicht vorbei.“ Die Hanauer Mobiles sind nicht so leicht beweglich, dafür entfalten gerade die größeren in der Fläche eine starke Wirkung.

(Frankfurter Rundschau, 23.01.2019)

 

 

 

 

Wilfrid Kreutz, Silber Teedose, -UNIKAT-, Hanau 2004
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